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Montag, 30. Juni 2025, 18.30 Uhr

Heiter weiter.

Humor ist nicht nur Comedy, Schenkelklopfen und Unterhaltung. Felix Rudolf von Rohr hat das früh gemerkt. Als Fasnächtler, Politiker, Brückenbauer ist er ein scharfer Beobachter mit feinem Gespür für die Zwischentöne des Lebens. Ob im Basler Grossrat oder mitten im Fasnachtstrubel – Felix hat sich nie gescheut, unbequeme Wahrheiten in kühne Pointen zu verpacken. Er hat damit mehr bewegt als mit lauten Parolen. Sein Humor ist schonungslos und fein, nicht laut und schrill – und nie verletzend. Aber was ist eigentlich «guter» Humor? Welche Rolle spielt er in unserer Gesellschaft? Wer hält uns heute noch den Spiegel vor? Und was verrät Humor über unsere Werte, Ängste und alles, was wir nicht sehen wollen?

Im Gespräch mit Michael Wilke und Aurelia Ehrensperger gehen wir der Frage nach, wie Humor zu einer Haltung werden kann in Zeiten, in denen uns manchmal die Worte fehlen. Denn wo das Lachen verstummt, wird die Luft sehr dünn. Echtes Lachen verbindet und gibt uns Halt – und ist manchmal das Einzige, was uns weiterträgt. Eine Einladung zum Hinhören, Mitlachen und sich Berührenlassen.

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Montag, 24. März 2025, 18.30 Uhr

Zu Hause im Hotel – oder was kostet echte Gastfreundschaft?

Wilhelm Luxem zu Gast zu haben, ist etwas Besonderes. Denn eigentlich ist er der Gastgeber. Als Hotelier führte er Hotels auf paradiesischen Inseln und prägte zuletzt über 10 Jahre das «Baur au Lac» mitten in Zürich. Das berühmte Hotel blickt auf eine ähnlich lange Tradition zurück wie die Stiftung der Evangelischen Gesellschaft. Wie gelingt es seit mehr als 170 Jahren – auf ganz verschiedene Weise – und inmitten gesellschaftlicher und technologischer Veränderungen, unterschiedlichsten Menschen ein Stück Halt und Heimat auf Zeit zu geben? Im Gespräch mit Michael Wilke und Aurelia Ehrensperger fragten wir nach, was Gastfreundschaft mit Freundschaft zu tun hat und wer sie sich heute noch leisten kann. Was braucht es, damit sich Menschen wohlfühlen, ob zu Hause oder weit weg von daheim? Wie kann Gastfreundschaft erhalten und gepflegt werden im Spannungsfeld von Arm und Reich und was bedeutet das für unser alltägliches Miteinander?

Flyer 24.03.2025

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Die geplante Veranstaltung wurde abgesagt.

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Der Stern von Bethlehem – Die Weihnachtsgeschichte einmal anders

Samstag, 14. Dezember 2024, 20 Uhr

St. Anna Forum lädt ein: Planetarium Zürich

[…] siehe, da kamen Sterndeuter aus dem Morgenland nach Jerusalem, die sagten: „Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben nämlich seinen Stern im Morgenland gesehen.“
Mt 2,1-2

Der „Stern von Bethlehem“ als astronomischer Wegweiser zur Geburtstätte von Jesus? Darüber, ob es einen Stern von Bethlehem anlässlich der Geburt von Jesus tatsächlich gegeben hat, scheiden sich die Geister. Sicher ist, dass das Geschehen am HImmel seit mehr als 5000 Jahren von Menschen aufmerksam beobachtet wird.

Das Planetarium Zürich projiziert die Planetenkonstellation um Christi Geburt und liefert astronomische Erklärungen für den Weihnachtsstern. Kommen Sie mit auf eine spannende Reise!

Es finden zwei Aufführungen statt
18:30 Uhr: Sonne – Erde – Mond (auch für Kinder geeignet)
20:00 Uhr: Der Stern von Bethlehem – Dem Weihnachtsstern auf der Spur, eine Reise in die Vergangenheit

Tickets können an der Abendkasse oder unter eventfrog.ch gekauft werden.
Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre: CHF 12.– / Erwachsene: CHF 20.–

In Kooperation mit: Planetarium Zürich

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Montag, 25. November 2024, 18.30 Uhr

Dechen Shak-Dagsay berührt mit ihrer Stimme, ihrer Geschichte und ihrer Haltung. Die schweizerisch-tibetische Sängerin und Autorin lebt seit ihrer Kindheit in der Schweiz und ist die älteste Tochter des ehrwürdigen Dagsay Rinpoche, einem tibetischen Lama. Mit Klängen und Bewegungen kreiert sie Brücken zwischen Welten und Menschen. Im Gespräch mit Michael Wilke und Aurelia Ehrensperger nähern wir uns der Stille mitten im vorweihnachtlichen Treiben nahe der Bahnhofstrasse. Wir stimmen uns ein, halten inne, fragen nach, lauschen.

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Montag, 8. Juli 2024, 18.30 Uhr

Christoph Sigrist gilt als Zürcher Institution. Augenzwinkernd wird er in einem Atemzug mit dem Orakel von Delphi und ChatGPT genannt: Auch er beantwortet alle Fragen, sein Unterhaltungswert ist gross und der Wahrheitsgehalt Ermessenssache.

Der langjährige Grossmünsterpfarrer hat seine Anstellung nach 21 Jahren gekündigt, um nochmals neue Wege einzuschlagen. Er tauschte die Kanzel gegen den Elfenbeinturm Uni. Was bewegte ihn dazu, kurz vor der Pensionierung das Vertraute zu verlassen und nochmals neu zu beginnen? Wie viel Mut braucht es und mit wieviel Angst ist so eine Zäsur verbunden?

Im Gespräch mit Michael Wilke und Aurelia Ehrensperger schaut Christoph Sigrist auf die ersten 100 Tage seines Neubeginns zurück.

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